Wenn man hier überhaupt von Punk sprechen kann, wie man einem weißmachen möchte, dann nur in der modernen, melodischen College-Rock Variante. Also der Sound, den die C & A Girlie Punks hören. Genau, nicht ganz so wild, Radio und Filmmusik tauglich…eben salonfähig. Ja, auch wenn mal das Wort „Fuck“ in den Lyrics benutzt wird. Strange aber die Band existiert bereits seit 2008, hat mit Drummer Bill Stevenson (Descendents, ex-Black Flag) sogar ein recht prominentes Mitglied und erklärt der Welt erst neun Jahre später, den Release des Debütwerks. Da hat wohl jemand gepennt! Aber egal wie man den Stil der Band derweil sehen will, dass was sie machen, machen sie gut. Die zwölf Beiträge haben alle den leichten Charakter für flockige Hits, die man in 80er-Jahre Highschool-Movies gut gebraucht hätte. Zudem hat man im Jahr 2015, mit James Menefee, endlich den geeigneten Fronter gefunden. Der hält die Songs, mit seiner charmanten Stimme fest im Griff. Für den entspannten Nachmittag im Stau, zur Lockerung des Nervenkorsetts, die Party am Strand oder einfach für die Fans von Blink 182 und Konsorten, bestens geeignet.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

zurück zur Übersicht