Mit „Into The Nebula“ präsentiert das russische Power beziehungsweise Thrashmetal Trio Distant Sun ihr Zweitwerk. Schon der speedige Opener „My Trust“ wird ordentlich Dampf produziert, wobei die raue Stimme des Shouters noch eine zusätzliche Portion Aggressivität versprüht. Mit einem leicht beschwingten Touch folgt dann das in Doublebass Manier nachgelegte „Game Of War“ auf dem Fuße, ehe das groovende „God Emperor“ teilweise einen leicht melancholischen Touch versprüht. Nach verspielten Elementen agiert „Inspired By Fear“ mit schrammelnden Gitarren, ehe „Andromeda“ in sieben instrumentellen Minuten so einige Thrash und progressiv Einlagen vorhält. Während „Thorne Of Iron“ im Midtempo angesiedelt ist, geht es in dem mit hymnischem Big Chorus versehenen „The Battle That Never Ends“ weiter, um anfangs in „The Tharks“ mit balladesken Zügenaufzuspielen und im weiteren Verlauf ein wenig an Gamma Ray zu erinnern. Natürlich darf auch die obligatorische Powerballade nicht fehlenund hat mit „ I Do Believe“ durchaus einen gefühlvollen Vertreter gefunden, bevor der knackige Bonus Track „Who´s To Blame“ den Deckel auf ein absolut konkurrenzfähigen Output macht. 

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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