Mmmh, eine etwas ungewöhnliche Band, mit ungewöhnlichen Nuancen. Denn nicht immer ist man so straight forward und easy im Rock, wie auf dem coolen Track „Anchor“. Meistens ist der bluesige Rock, der ebenso Alternative-Sounds, doomige Grunge Facetten und Psychedelic-Ansätze verbreitet, recht sperrig und weit entfernt vom Mainstream. Dazu gesellt sich die gewöhnungsbedürftige (scheint wohl in diesem Review mein Lieblingswort zu sein) Gesang, von Frontfrau Mlny Parsonz (bestimmt spricht man den Vornamen der Lady „ungewohnt“ anders aus). Das Quartett kommt aus Atlanta, Georgia und serviert mittlerweile ihr viertes Opus. Da mir die Vorgänger-Werke nicht bekannt sind, musste ich mich etwas informieren und siehe da, Kollege Schmidt hat bereits ein paar Worte auf unserer Seite verloren. Doch ihm ging es im Jahr 2015, mit dem Tonträger „Crooked Doors“, ganz ähnlich. Kaum Zugang zu den Songs und das Material wirkt insgesamt stressig. Stimmlich ist die Chose sehr aufdrückend und aufreibend. Madame ist immer am Limit. Nee…nicht so gut!

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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