NITERAIN - VENDETTA


Label:LIVE MANAGEMENT
Jahr:2016
Running Time:37:58
Kategorie: Neuerscheinung
 

Mit dem coolen Titel „Crossfire“, hatten die Jungs nicht nur in unseren Reihen  des Webzines, einen Stein im Brett. Zumindest bundesweit konnte man auf etlichen kleineren Clubgigs, wie in der Essener Freakshow absahnen. Der Fankreis erweiterte sich mühelos. Gute Stimmung und ein fettes Kick-Ass Feeling wurde auf der Bühne verbreitet. Ganz so, wie es das Debütwerk versprochen hatten. Nichts weniger aber auch nicht mehr, dürfen die Zuhörer vom Nachfolgewerk und Album Nummer Zwei erwarten. Schön posiges Material, mitten in den 80er-Jahren platziert. Da bleiben für die die Metal-Hair Gemeinde kaum Wünsche offen. Sicherlich wird das Rad an dieser Stelle kaum neu erfunden aber nochmals schön nachgefertigt. Die Jungs aus Norwegen haben echte Partysongs und gute Licks parat. Da bleibt so einiges im Ohr kleben. Sicherlich ist der Sänger-Beau Sebastian Tvedtnæs im Line-Up von Vorteil. Seine Stimme gibt den zusätzlichen Drive und beschert mir die Motivation, über den riffigen Doppel-Klau auf „Something Ain´t Right“, hinwegzusehen. Poser rules und mit Niterain erst recht! Unbedingt für Fans von Ratt, Mötley Crüe und Poison. Auch wenn mit einem Beitrag wie „Don´t Fade Away“ die eigene Note durchbricht. Höchst löblich!

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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