ECLIPSE - MONUMENTUM


Label:FRONTIERS
Jahr:2017
Running Time:46:12
Kategorie: Neuerscheinung
 

Im letzten Jahr, stellten sich die Schweden, auf dem H.E.A.T.-Festival in der Rockfabrik zu Ludwigsburg, zur Live-Bewertung. Und das als Headliner. Wow, welch geballte Ladung Melodic Rock. Nun legen die vier Skandinavier mit ihrem bereits sechsten Album nach. Nach wie vor heben sie die Meßlatte für ihr Genre mit ähnlich klingende Kollegen wie H.E.A.T. und Houston, in schwindelerregende Höhen. „Vertigo“, der Opener, reißt einen direkt von den Füßen. Und der Folgetrack „Never Look Back“, knackt im Anschluss die zehn Punkte Markierung. Welch ein sagenhafter Refrain. Pure Energie und Spielfreude. Sänger Erik Martensson, der ebenso mit seinem Nebenprojekt W.E.T. begeistern kann, gehört für mich seit Jahren zum besten was an stimmlicher Leistung auf diesem Terrain geboten werden kann. Der Mann muss Powerriegel für Vocals verzehren. Unfuckingfassbar! Und das obschon hier ordentlich mit Oh-oh-oh-Chören gearbeitet wird. Eigentlich nicht so ganz mein Ding aber bei den Tracks von Eclipse ist es wie eine Symbiose. Nahezu perfekt. Dabei lassen die Jungs irgendwie den Käse links liegen und konzentrieren sich ebenso zielsicher auf ihre Härtegrade in den Kompositionen. „Killing Me“ ist hier ein cooles Beispiel. Aber eigentlich ist es egal welcher Beitrag meine Aufmerksamkeit findet. Das hier ist Gold auf CD. Denn selbst das Balladenmaterial wie „Hurt“ hat sehr guten Stil. Falls einigen Lesern diese Band immer noch nicht aufgefallen sein sollte, unbedingt reinhören. Ebenso für Fans von Treat, Pretty Maids und Jeff Scott Soto Produkten.

Note: 10 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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