NEOCAESAR - 11:11


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2017
Running Time:43:54
Kategorie: Neuerscheinung
Eigenproduktion
 

Was passiert, wenn man vier Ex-Sinister- und zwei Houwitser-Mitglieder in einen Proberaum sperrt? Richtig: Es kommt richtig geiler Death Metal dabei heraus! Neocaesar kommen aus Holland, haben sich 2013 gegründet und legen nun ihr erstes gemeinsames Lebenszeichen unter diesem Banner vor. Wenn man sich die Besetzung ansieht, spielen und spielten die vier Beteiligten neben den bereits erwähnten Sinister und Houwitser auch noch bei Supreme Pain, Temple, Bleeding Gods, Khaoz oder Severe Torture. Alle vier Musiker waren mal bei Sinister, wenn auch kaum gemeinsam. Und so klingt das Ganze auch. Mal groovig, mal mit Doublebass und auch mal rasend schnell, aber immer präzise wie ein Uhrwerk holzen die Jungs, bei guter, druckvoller Produktion, alles nieder, was sich ihnen in den Weg stellt. Die Texte sind schön blasphemisch, wie man das von Bands wie Deicide, Incantation oder Immolation gewohnt ist, die ebenfalls großen Einfluss auf Neocaesar gehabt zu haben scheinen. Hier wird Death Metal in Reinklultur geboten, der zwar traditionell, aber nicht stumpf retro ist. Alles richtig gemacht!  

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller


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