Sänger und Songwriter Thiago Bianchi kann schon so auf einige Referenzen in der brasilianischen Rockszene zurückblicken, wie zum Beispiel bei den Bands Shaman, Karma oder Noturnall, um nun diese Erfahrungen zum Anlass zu nehmen,deswegen mit „Arena“ sein Debütalbum zu präsentieren.Dabei holte sich der Mastermind weitere tatkräftige Unterstützungvon Gastmusikern, die zudem noch bei Megadeth, Angra und Adrenalin Mob aktiv sind, mit ins Boot. Dasrecht unruhige Intro „Rising Voices“ geht in denähnlich gelagerten Opener „The Scar Is The Pay Off“ über, um in dem wuchtigeren „Trust Me“ aggressiver zu agieren. In bester Power Metal Manie geht es mit „Nova Era“ und dem anschließenden „I Live“ flotter und zugänglicher weiter, bevor der Tears Vor Fears Klassiker „Woman In Chains“ zusammen mit seiner Mutter Maria Odette eher leidlich eingesungen wurde.Den weiteren Strecken sind zwar die technischen Fähigkeiten keinesfalls abzusprechen aber dennoch können nur wenigbesonderen Akzente gesetzt werden. Letztendlich macht der das rauskickende „ToChoose“ den Deckel auf einlediglich ordentliches Machwerk, wessen kompletten Erlöse sehr lobenswerter Weise für Projekte zur Unterstützung von krebskranken Kindern und deren Familien vorgesehen sind.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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