Der Sound der rockenden Jugend. Irgendwie Alternative Rock mit Polka Punk Anleihen („Fantastisch“), damit das Festival rund laufen klann und man keine neuen Ausreden zum Saufen braucht. Garniert mit jüdischem Tanzbeat („Valerie“) und tiefergestimmten Gitarren. Irgendwie so gar nicht meine Baustelle aber trotzdem fetzig und nachvollziehbar. Abgesehen von den Rap-Parts wie auf Titeln wie „Hier Kommt Die Braut“. Zeitgemäß im Hipster-Golfer Outfit (und ist „Happy Gilmore“ nicht der Golfer Film von Adam Sandler?), sind sie Kinder ihrer Zeit. Männer mit Dutt und Bart in diesem Outfit, ist auch nur eine Uniform. Wirkt nur nicht maskulin. Aber das wichtige ist die Musik. Manchmal entdecke ich sogar unspecktakuläre Rammstein Riffs („Lieb Dich, Baby“). Irgendwie wirkt die Chose schon flüssig, man findet aber dennoch nicht sofort Zugang zu den illustren Kompositionen. Also…zumindest ich nicht. Ich denke mal Gasmac Gilmore ist eine Band die man live erleben muss. Die vier Mannen stammen aus Österreich haben musikalisch aber wenig Grenzen.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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