Assent sind Aurelien Fouet-Barak (Vocals, Bass, Drums) und Gregoire Debord (Guitar) und stammen, wie unschwer an den Namen zu erkennen, aus Frankreich. Gegründet 2015 legten sie im Januar dieses Jahres ihre EP "We Are The New Black" mit insgesamt sechs Tracks als Debüt vor. Eine wunderschöne, wie so häufig, etwas traurige Violine im Opener und hinein geht mit käftig bissigen Shouts im Mix mit warmem Cleangesang in den Titeltrack mit ziemlich technischen Gitarren und irgendwie wechselnd zwischen Death Metal Anteilen und Goth Rock Noten. Kräftig groovende Gitarren bei "Reaching Out" und wieder böse Shouts und daneben diese sanften Refrainanteile, dabei ziemlich quer mit kaum zu fassenden Prog-, Nu Metal- und auch corigen Noten. Eher klassische Riffs bei "Apart Of Me" ehe wieder diese gleichsam bösen wie höchst modernen Extrema den weiteren Ausgang bestimmen, so dass Metallica-Riffs schon fast ungewöhnlich daher kommen. Wie schon im Opener "The Dust & The Screaming" auch bei "Remain In The Darkness" ein klassischer Eingang mit diesmal Klaviertasten und dann ganz derber Black Metal, Nu Metal Teile und ein fast poprockiger Gesang. Auch der Rausschmeißer bleibt dem ungewöhnlichen Stilmix treu mit hier wieder Death Gebrülle und sowohl corigen wie auch poppigen Melodien. Mir sind die beiden Franzmänner etwas zu hype aber wer auf ungewöhnliches Zeugs steht, kann hier mal reinschnuppern.

Note: Keine Wertung
Autor: Andreas Gey

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