Überladen, ist das Schlagwort, das mir für insgesamt elf Kompositionen einfällt. Zwar trifft dies meist nur auf den Refrain zu aber die düster Progressive Alternative Rock Komplexe, erschlagen mit ihrer Präsenz. Jeder Track für sich allein ist gar nicht übel, die Massenware des Albums klammert jedoch zu sehr an der eintönigen Fassade, die stets den gleichen musikalischen Eindruck hinterlässt. Klar, man hat sich was einfallen lassen aber trotz aller Raffinessen ändert das nichts an dem Gesamteindruck. Selbst der Gesang von Fronter Benjamin Hammans scheint immer den gleichen Tenor anzuschlagen. Melodisch aber weinerlich anklagend, treibt er durch das Repertoire dramatischer Ausrichtungen. Pathos und soundgeschwängerte Tracks bis zum bitteren Ende. Nach mehreren Rotationen fehlt mir immer noch der Zugang zu den doomigen Keyboard geladenen Klangkaskaden. Andere finden die Band wandelbar aber ich komme ich auf diesselben Nenner in den Songs. Verwirrend!

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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