Aus den ansonsten eher beschaulichen Niederlanden kommen die im Jahre 2014 gegründeten Black Metaller Kaeck und präsentieren mit dem heimatsprachlich „gesungenen“ „Stormkult“ ein schnörkelloses und erbarmungsloses Machwerk. Das zeigt sich schon alleine dadurch, dass ehemalige Sammath, Noordelingen und Kjeld Mitstreiter das Line-Up vervollständigen. Schon der Opener „De Kult“ knallt dementsprechend aus den Boxen, wobei die parallel verlaufenen und sehr unterschwelligen Synthesizer Klänge dem Ganzen eine besondere Atmosphäre verleihen. In diesem Tenor wird auch anschließend das noch brachialer dargebotene „De Heerser Wederkeert“ nachgelegt, ehe die eingestreuten Gesangsfetzen in dem marginal anmutenden „Holenmuur“ etwas befremdlich wirken. Das Folgende „Akolieten Van De Nacht“ zeigt dann gesangstechnisch die pure Hoffnungslosigkeit auf, um dann mit dem ebenfalls dichten Soundgeflecht  versehenen „Afgod“ den Weg zu bereiten für das rauskickende „Wormvloed“ und damit diese absolut raue und tiefdunkle Druckbetankung ebenfalls ohne Rücksicht auf Verluste vehement zu beenden. Old School Black Metaller sollten unbedingt hineinhören!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

zurück zur Übersicht