STAMINA - SYSTEM OF POWER


Label:PRIDE & JOY
Jahr:2017
Running Time:73:37
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die italienischen Progressive Power Metaller Stamina legen mit „System Of Power“ nach circa drei Jahren Funkstille mit „System Of Power“ ihr neustes Machwerk vor. Schon die ersten Klänge des Openers „Holding On“ weisen auf die Qualität des Quartetts auf, wobei der charismatische Gesang von Alessandro Granato recht zugänglich ausfällt. In dem leicht treibenden „Must Be Blind“ treten dann gekonnt die Rhythmus Sektion und der vertrackte Anteil etwas stärker in den Vordergrund. Das mit Klavierklängen eingeläutete und hooklastige „One In A Million“ wirkt zwar anfangs des Choruses mit den Backing Vocals leicht befremdlich, kann aber ansonsten durchaus überzeugen. Mit Anfangs sentimentalen und ruhigen Tönen kommt dann „Undergo“ (als Fortsetzung von Black Moon) daher, ehe das mit leichter Doublebass agierende und eher durchschnittliche „Love Was Never Meant To Be“ angereiht wird. Nach dem recht opulenten Titeltrack macht das teils symphonische, teils galoppierende „Why?“ den Weg frei für den voluminösen Finisher „Potrait Of Beauty“ und beendet damit einen mit Flöte und Cello verfeinerten und absolut konkurrenzfähigen Output, dem lediglich eine Strecke mit  Aushängeschildcharakter fehlt.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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