STEPHEN PEARCY - SMASH


Label:FRONTIERS
Jahr:2017
Running Time:48:04
Kategorie: Neuerscheinung
 

Nachdem der ehemalige Ratt-Fronter, seine Stammband im April 2014, ein weiteres Mal verlassen hatte, kümmerte er sich wieder um seine Solobelange. Herausgekommen ist nun das vierte Opus seiner langen Karriere. Natürlich und das hat auch niemand erwartet, darf man hier nicht mit alten Maßstäben in Sachen coolen Ratt-Kompositionen vergangener Jahre, an die Bewertung rangehen. Sicherlich hat der Barde mit Super-Produzent Beau Hill, ein schönes Stück Muisk an den Tag gefördert, auf das Ratt sich erstmal nach diversen Diskussionen konzentrieren müssen aber die Einflüsse sind etwas reichhaltiger als eine Resteverwertung alter Bandkreationen. Denn es sind neue Stücke, mitgeschrieben vom Bandkollegen Eric Ferentinos (Lead Guitar). „Shut Down Baby“, macht sowohl spielerische, wie gesanglich eine Verbeugung vor den britischen Idolen Led Zeppelin. Tja und „I Know I´m Crazy“, hat mein Kollege gut mit Ozzy Osbourne verglichen. Aber es gibt sie, die Ass-Kick Hits, wie „Dead Roses“, „Lollipop“ mit dem Aerosmith-Flair und „Hit Me With A Bullet“. Der Oberhammer allerdings ist „Rain“, stark gefolgt vom äußerst tanzbarem „Want Too Much“, mit dem edlen Riff. Da fliegen die Haare. Coole Songs von einer coolen Truppe. Übrigens weiterhin mit dabei: Drummer Greg D´Angelo und Basser Matt Thorne. Derweil verdingte sich Chris Hager als Lead Gitarrist auf dem dritten Track, „Shut Down Baby“.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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