ASPHALT HORSEMEN - BROTHERHOOD


Label:PRIDE & JOY
Jahr:2017
Running Time:50:21
Kategorie: Neuerscheinung
 

Der Schmelztiegel Southern-Rock wird hierzulande immer populärer. Schuld daran…Gott sei Dank, sind Bands wie Lynyrd Skynyrd und in jüngster Vergangenheit Black Stone Cherry. Da ist endlich mal wieder ein Vergleich mit Hand und Fuß in einem Informationsblatt. Obschon die Jungs aus Ungarn gut bei ihren Helden aufgepasst haben, kümmern sie sich um die kernigere Version des Genre. Deftige Gitarren-Soli, eine wummernde Backing-Wand und äußerst raue Vocals aus dem Halse von Shouter Károly Lörincz. Das kann sich hören lassen und sollte in naher Zukunft zumindest als Opening Act, irgendwo hierzulande stattfinden. Runtergestimmte Gitarren um eine düstere Szenerie zu kreieren ist nichts Neues aber im Gesamtpaket, mit den manchmal an Nickelback erinnernden Vocals („Mill Of Grief“), ist es ziemlich gut platziert. Ich denke, dass selbst Fans von Black Label Society hier fündig werden. Diese Osteuropäer haben Eier! Ja, Innovation ist zwar erwünscht aber wenn Tracks so mächtig punchen wie diese hier, kann es reichen Eindruck zu schinden.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


zurück zur Übersicht