DARK LAMBENCY - SPECTRA
Label: | 7HARD |
Jahr: | 2017 |
Running Time: | 46:04 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Schon mit vierzehn Jahren setzen die belgischen Schulfreunde Luca Johnen und Marcel Zapkey den Grundstein für ihre musikalische Zukunft. Nach der Umbenennung von Overnight auf Dark Lambency steht nun nach einiger Konzerterfahrung und Demos nun mit „Spectra“ das erste Full-Length an. Schon der sphärisch beginnende Opener „Left Alone“ zeigt gelunge Dynamik, einen zugänglichen Chorus und eingestreute leichte Growls und prägende Keyboardfetzen auf, ehe die knackigen Riffs und der harmonische Gesang von „Orcus“ den Zuhörer vorrangig durch die Keyboardwände noch weiter in das All hinein katapultiert. Während „A Curse“ auch balladeske und leicht verspielte Züge aufweist, zeigt „Chance“ die voluminöse Symbiose aus Keys und Rhythmus Sektion auf. Mit verzerrter, weiblicher Stimme wird das leicht progressive „Twisted Mind“ eingeläutet, bevor das theatralische „Revolution“ auf dem Fuße folgt. Letztendlich bereitet das ruhig verspielte „Across The Ocean“ die Spur für das zwölf Minuten Epos „The Circle“ und beendet mit Anmut und technischer Finesse und damit verbunden auf eine eindrucksvolle Art und Weise dieses starke Debüt der vielversprechenden Melodic Metaller.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters