Fünf Jahre haben sich die Recken von Firewind Zeit gelassen, um nach „Few Against Many“ nun mit „Immortals“ das achte Studioalbum der Bandgeschichte zu präsentieren. Nach zwei Soloprojekten von Mastemind Gus G. und mit Henning Basse (ex-Metallium) als neuen Frontmann wagten sich die griechischen Power Metaller anno 2017 erstmals an ein Konzeptalbum. Das Ganze hört sich mit dem furiosen Opener „Hands Of Time“ auch schon sehr gut an, da neben dem voluminösen Gesang und prägenden Riffs auch noch ein Killerrefrain offeriert wird. Das rasante und Doublebass unterlegte „We Defy“ wird hingegen von dem anmutig startenden Stampfer „Ode To Leonidas“ abgelöst. Mit ordentlicher Schlagzahl folgt „Back On The Throne“ inklusive „Schlachtruf Chorus“, ehe das epische und opulente „Live And Die By The Sword“ gekonnt auf dem Fuße folgt. Nach dem leicht schwingenden „War Of Ages“ folgt mit dem ordentlichen „Lady Of 1000 Sorrows“ die Quotenpowerballade, ehe das titelgebende, brachiale Intermezzo, in das nach vorne preschende „Warriors And Saints“ übergeht. Für den Abschluss sorgt letztendlich „Rise From The Ashes“ und beendet damit ein stark gesungenes und gespieltes Machwerk, das allen Genrefans getrost empfohlen werden kann.          

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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