LONEWOLF - ARMY OF THE DAMNED


Label:NAPALM
Jahr:2012
Running Time:50:39
Kategorie: Neuerscheinung
 

Ihren neusten Longplayer präsentieren uns die französischen Lonewolf mit „Army Of The Damned“. Der Opener „Lonewolf“ zeigt sofort, inklusive eines eingebauten Intros, recht kraftvoll auf wohin die fulminante Reise geht und kann wie das folgende durch Stampferqualitäten und gute Gitarrenarbeit bestechende „Crawling To Hell“ durchaus überzeugen. Der mystisch eingeläutete Titeltrack lädt auch Dank des Einsatzes von Sänger Jens Borger, welcher an Rock´n´Rolf von Running Wild mit noch etwas tieferer Tonlage erinnert, zum Mitgröhlen ein. Nach dem flotten und beschwingten „Helbent For Metal“ bildet das schon fast schleppende „Soulreapers“ einen gelungenen Kontrast, um dann mit „Celtic Heart“ einen  eingängigen Song mit guten Gitarrensoli zu präsentieren. „Cold“ hätte man auch auf jedem älteren Running Wild Album finden können und das ist das Problem der Scheibe, das trotz guter Produktion und handwerklichem Können die Eigenständigkeit nicht sehr ausgeprägt ist und die typischen Klischees eingehalten werden. Nach dem, durch den starken instrumentalen Mittelteil überzeugenden „Tally Ho“, schließt das in bewährten Doublebass Gewittern eingerahmte speedlastige „One Second In Eternity“, dieses ansonsten ansprechende Powermetalalbum.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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