SUM 41 - 13 VOICES
Label: | HOPELESS |
Jahr: | 2016 |
Running Time: | 37:43 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Das sechste Album der kanadischen College Punks steht in den Läden. Und das nach Jahren etlicher Probleme, mit denen Fronter Deryck Whibley (ex-Mann von Avril Lavigne) sich rumschlagen musste. Damit haben die wenigsten Fans gerechnet. Übrigens ist nun nach neun Jahren Abwesenheit ist Gitarrist Dave Baksh zurückgekehrt. Mit ein Grund, warum die Soli streckenweise recht metalmäßig klingen wie zum Beispiel auf „Goddam I´m Dead Again“. Die kurze Passage von „A Murder Of Crows“ sehe ich eher als Intro. Natürlich treffen hier neue Umstände zusammen. Zum Beispiel ist dies das erste Werk als fünfköpfige Truppe. Mit Frank Zummo wurde zudem der langjährige Drummer Steve Jocz (1996 – 2013) abgelöst. Was alles nach einer Pause passieren kann, die im Jahr 2013 nach der Tour eingeläutet wurde! Das Gros der Songs ist kurz und knackig, krude und rüde, so gar nicht chartorientiert. Und trotzdem lief das Werk in Nordamerika überraschend heftig ab. Erst mit „Breaking The Chain“ geht man den üblichen Schritt in alte Zeiten der Hits. Ein typischer Earcatcher. Das zweite Highlight ist der kantige Kracher und Titeltrack „13 Voices“. Somit treffen die zehn neuen Songs eine gute Mischung aus alten und modernen Zeiten der Band. Weiter so!
Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak