Düsterer, schleppender Doom-Deathmetal mit viel Hall auf dem abgrundtiefen Growlgesang dröhnt dem Hörer in dünner, undergroundiger Produktion entgegen. Und genauso wie es anfängt, bleibt es auch bis zum Schluss. Allerdings wird es hier in den knapp 25 Minuten dennoch nie langweilig. Die böse Atmosphäre der Musik ist absolut beängstigend. Hellvetron aus El Paso/Texas haben nach ihrem einzigen Demo „Ceremonial Crucifixion“ das alte Material komplett verworfen und sich fast siben Jahre für diesen kurzen Tonträger Zeit genommen. Abwechslung gibt es hier zwar nicht zu bestaunen, ist bei einer so kurzen Spielzeit aber auch nicht notwendig. Mir gefällt diese „Death Scroll Of Seven Hells And Ist Infernal Majesties“ zwar ganz gut. Aber ob ihr den vollen Preis für diesen Tonträger bezahlen wollt, der übrigens als komplettes Studioalbum der Band durchgeht, das müsst ihr schon selbst entscheiden…

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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