Void Omnia aus dem sonnigen Kalifornien spielen gar nicht mal so sonnigen, finsteren Black Metal der bösesten Sorte. Einem Demo folgt nun das Debüt, welches zwar nur fünf Songs enthält, aber locker auf Albumlänge kommt. Geboten wird gutklassiger Black Metal, der simpel und einprägsam ist und ordentlich reinknallt. Bei dünner, bassloser, aber guter Produktion wird hier geballert, was das Zeug hält. Hier wird in einem Stück mit einer unglaublichen Intensität geblastet. Der geisteskranke Gesang tut sein Übriges. Es gibt keine Highlights und keine Ausfälle. Das Niveau bleibt über die gesamte Strecke konstant hoch. Void Omega rauschen an einem vorbei und geben dabei eine gute Figur ab. Sie klingen im Prinzip wie alle guten Ami Black Metal-Bands auch. Fans von Abazagorath, Inquisition, Kult Of Azazel, tight gespielten Judas Iscariot usw. kommen hier voll auf ihre Kosten und werden begeistert sein.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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