Nach dem Debütalbum „Kingdom Of The Hammer King“ aus dem letzten Jahr schlagen die vier Power- beziehungsweise besser gesagt True-Metaller Hammer King nun mit ihrem neusten Output „King Is Rising“ wieder zu. Recht stampfend geht es mit dem titelgebenden Opener los, wobei ein pathetischer Eindruck entsteht, wozu vornehmlich die Oho-Einlagen des Sängers und die eingestreuten Schlachtrufe beitragen. Nicht nur das Stakkato geprägte „Last Hellriders“ erinnert, neben den Songtiteln, auch im Chorus schon recht stark an die Genre Kollegen Majesty, bevor das folgende „For God And The King“ eingängig treibend auf dem Fuße folgt. Die ansonsten durchaus präsente Rhythmus Sektion gerät in dem recht sachte gesungenen „Warrior´s Reign“ etwas in den Hintergrund, ehe das galoppierende „Reichshammer“ nachgelegt wird. Nach den dynamisch nach vorne preschenden „Kingbrother“ und „Battle Gorse“ schaltet „Kill The Messenger“ einen Gang zurück. Die schrammelnden Gitarren von „The Hammer And The King“ werden von dann „Viva La King“ abgeklatscht, um nach dem recht treibenden „Battalions Of War“ mit dem melancholisch startenden und epischen Finisher „Eternal Tower Of Woe“ den Deckel drauf zu machen. Fazit: Genre Fans sollten durchaus einmal ein Ohr riskieren.            

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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