DESERT - STAR OF DELUSIVE HOPES


Label:SLEAZY RIDER
Jahr:2011
Running Time:44:06
Kategorie: Neuerscheinung
 

Aus dem fernen Israel stammen die episch angehauchten Melodic Metaller von Desert und präsentieren circa zehn Jahre nach ihrer Gründung, nach zwei EPs, erstmals einen Longplayer unter dem Namen „Star Of Delusive Hopes“. Mit dem eindrucksvollen Opener „The Unsubdued“ starten Sie treibend und unter Keyboard Einsatz in ihr Debütalbum. Das folgende recht abwechslungsreiche „Massada Will Never Fall“ erinnert nicht nur Gesangstechnisch ein wenig an „The Vision Bleak“. „Letter Of Merque“ besticht mit einem fast schon hymnenhaften, eingängigen Refrain, der am Ende im Stimmenwirrwarr von dem „Kneipenchor“ nochmals zum Besten gegeben wird. Neben der ausdrucksstarken Stimme von Alexei Raymar, die teilweise auch an Peter Steele erinnert, kommen auch erstmals Powermetal Passagen in „Victim Of The Light“ zu ihrem Recht. „Release Me“ weist balladeske Züge auf, bevor nach dem durchschnittlichen und mit Keyboard überfrachteten „Soul Of A Wanderer“ und dem verspielten „Whispers“ mit „Lament For Soldier`s Glory (Order 227“) durch die Unterstützung von Sabatons Shooter Joakin Brodan wieder ein Highlight präsentiert wird. Der eingängige Titeltrack schließt diesen gut gelungenen Erstling, obwohl ich mir ein paar kräftige und schnellere Passagen mehr gewünscht hätte.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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