In der Schnittbreite von Exciter, Venom und Motorhead kommen die Chicago Schwermetaller Lethal Shöck deutlich im achtziger Sound herüber und legen mit „Evil Aggressor“ ein erfrischendes Debütalbum vor. Dementsprechend erschallt der Opener „Sulphur Heart“ im Stile der oben zweit und drittgenannten aus den Boxen. Nach dem etwas aggressiveren Shorty „Atomic Obedience“ ist das rasend schnelle „Up The Voltage“ dann eher in der Thrash Ecke angesiedelt, bevor „Endless Midnight“ galoppierend auf dem Fuße folgt. „I Am Your Hero“ weist hingegen leichte Punk Anleihen auf, um anschließend in „Fear (The Devils Child)“ wieder aufs Tempo zu drücken. Nach dem wütenden „Iron Fisted Assault“, macht „I Rock (In Hell)“ in bester Lemmy (Rest In Piece) Stimmlage den Weg frei für den heraus kickenden und dynamisch treibenden Titeltrack und beendet damit eine rasante halbstündige Old School Achterbahnfahrt, die Genre Fans unbedingt einmal gehört haben sollten.  

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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