Von allen Bands auf diesem Planeten, die sich den Namen Dehumanized gaben, sind dies hier die in 1995 Gegründeten aus New York City mit ihrem dritten Album. Sie stehen für brutalen Death Metal nach Oldschoolbauart, da sollte man sich vom farbenfrohen Coverartwork nicht ablenken lassen. Ihre zehn Tracks sind böse, setzen mehr auf Rhythmiken als auf Melodien und beherrschen höhere Tempi, zu denen sie immer wieder wechseln. Die Doublebass spielt jederzeit eine wichtige Rolle, die recht kalt und platt klingt, aber auch mit etwas metallischem Hall für mehr Knall sorgt. Auf solchen Firlefanz wie Soli wird von vorn herein verzichtet, dafür können es die Growls tief und tiefer. Ernstzunehmende Scheibe!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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