Man möchte jetzt wesentlich düsterer geworden sein, als man noch auf seinem selbstbetitelten Debütalbum aus 2014 zu hören war. Zwar geht es mit halligen  Knallgeräuschen los, doch das war längst nicht alles, denn man packt die Sache von viel weiter unten an. In der Tat klingt ein Track wie "Censorship" so ziemlich heavy, doch es wird auch auf viel auf Melodie und Rhythmen gesetzt. Man höre mal "Cascade", in dem es von all dem im Überfluss gibt. Eine moderne Ausrichtung ist natürlich gesetzt, mehr durch Alternative als vom Core. Fans von As I Lay Dying haben natürlich auf der Uhr, dass die Band nach dem Haftantritt von Sänger Tim Lambesis unter dem Banner Wovenwar weitermacht. Die Wovenwar-Vocals von Shane Blay, der von Oh kommt und ein flexibler Bursche ist, variieren stark in den ihren unterschiedlichen Graden der Roughness. Darüber hinaus spielt er zusätzlich noch Gitarre auf dem Album. Wenn man auch mit alternativen Sounds weniger anfangen kann, erkennt man aber in "Honor Is Dead" eine sehr intensive Platte, die für mindestens vier Members sehr persönlich ist.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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