PREDATORY LIGHT - SAME


Label:INVICTUS
Jahr:2016
Running Time:41:02
Kategorie: Neuerscheinung
 

Erst kamen zwei Demos, dann eine Split und jetzt das selbstbetitelte Debütalbum. Leise Keyboards wabern darauf allmählich los, bis plötzlich die Drums auf Geprügel umschalten, während Gitarren und Growls einiges an Hall versehen bekommen. Die Sologitarre zerschneidet messerscharf mit einem Lead „Laughing Wound“. „Path Of Unbeing“ hat noch so ein Lead und endet in ganz schön infernalischem Geratter. Predatory Light aus Seattle sind im Oldschool Death unterwegs und lassen es dabei auf diese Art stilgerecht krachen und scheppern. Blackmetallische Rasereien und doomige Stimmungen wechseln sich ab, ohne in abgründige Tiefen zu gelangen. Unverzerrt und fast schon kratzig hell legt „Sacrum (Feral Devotion)“ los, was natürlich erstmal nur die Ruhe vor dem Sturm ist. Sechs Tracks reichen den Washingtonern aus, um eine Spielzeit von einundvierzig Minuten zu erreichen. Möge das coole Coverartwork die Zielgruppe ansprechen.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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