Rock ´n´ Roll mit viel 70er-Jahre Schlag und unglaublich geilen Hook und Vocal-Lines. Da kommen gleich mehrere große und gute Einflüsse der alten Schule zusammen: Lynyrd Skynyrd, The Doobie Brothers, Steely Dan und The Rolling Stones…aber auch moderne Bands standen den Schweden zur Seite, wie The Quireboys oder The Black Crowes. Ein Werk, das selbst früh morgens um 10 Uhr dem Rezensenten richtig Spaß macht. Mit viel Groove, einer Prise Funk und latenten Elementen der 60er-Jahre bahnen sich die Musikercharmant ihren Weg in meine Synapsen. Das beruhigt und regt an an, je nach Laune des Songs. Aber Hitpotential haben sie durch die Bank weg. Am interessantesten ist die Waage zwischen der Schweineorgel (Tobias Bengtsson) und den Bläserarrangements (Christer Falk, Per Svelander). Der Gesang ist facttenreich, was mich zu der Annahme bringt, dass er von Alin Riabouchkin (Gitarre) und Gustav Sjödin (Bass), geteilt wird. Natürlich steht Innovation auf einem anderen Blatt Papier, aber das geht bei der Qualität des Produziertem völlig in Ordnung.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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