FDA Rekotz sind seit jeher für schwedisch klingenden Death Metal bekannt, der aber nicht immer auch aus Sverige kommen muss. Das bewiesen in der Vergangenheit Bands wie Lifeless, Revel In Flesh oder Slaughterday aus Deutschland, oder auch diese Amerikaner hier, die zwar schon seit 2006 aktiv sind, jetzt aber erst ihr erstes Album raushauen. Und das kann sich hören lassen. Schweden Death Metal ist das Zauberwort. Es fallen die Vergleiche mit den üblichen Verdächtigen: Entombed, Nihilist, Dismember, Crematory (nicht die Deutschen!), Interment, Grave, von der Phrasierung des Gesang stellenweise auch Unleashed. Ihr wisst Bescheid! Alles ist im Stil der glorreichen späten Achtziger und frühen Neunziger gehalten. Sogar der Gitarrensound brät so, wie man es damals nur von den schwedischen Horden her kannte. Eine fette Produktion untermalt den Druck, den diese Art Musik benötigt. Ob man heute so viele Bands braucht, die sich vom Sound her ähneln, lasse ich mal dahingestellt. Aber Bock macht macht dieses trendfreie Zeug allemal!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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