Im Grunde sind es die beiden Freunde Arlie Carstensen und Eric Fisher, die Atoms And Void ausmachen. Ihre Platte haben sie aber keineswegs allein eingespielt, sondern beriefen noch rudelweise Tontechniker und Instrumentalisten ein, die solch illustre Referenzen von Bands wie Juno, Melvins, Foo Fighters oder Pretty Girls Make Graves vorweisen können. Damit ist kein scharfer Sinn erforderlich, um zu erraten, dass es sich hierbei nicht um Metal handelt. Das hier Vorgetragene sind verschiedene zarte Klänge, verursacht von Piano, Computertönen, Keyboard, etwas Bass und ganz wenig Gitarre. Viele Wiederholungen und musikalische Ambient-Einöde ist angesagt, Strukturen sind nicht leicht erkennbar. Diese zwölf Tracks sind nicht nur sehr leise, sondern auch völlig minimalistisch und tiefenentspannt. Daher kann es für den Hörer unklar bleiben, wo sich die vielen Gäste auf der Platte verstecken. „And Nothing Else“ macht in seiner Summe zwar keine eindeutige Aussage, gibt aber auch keine Rätsel auf.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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