Noch während der „The Ride Majestic“ Tour präsentiert das schwedische Melodic Death Metal Sextett Soilwork mit „Death Resonance“ einen neuen Leckerbissen. Mit zwei neuen Songs und vier limitierten Strecken findet man zusätzlich noch neun explizit für den asiatischen Raum produzierte Kompositionen auf dieser Collection. Wuchtig und düster geht es mit dem Opener „Helsinki“ los, wobei der Cleangesang in dem eingängigen Refrain und die Gitarrensoli noch herausstechen. Der Titeltrack zeigt wiederum recht stark das symmetrische Zusammenspiel von Tastaturen, Gitarren, Bass, Drums und der Wechselwirkung von Björn Strid´s Gesang. Die fünf weiteren Songs stammen allesamt von der „Beyond The Infinity“ EP, ehe das melancholische „Sweet Remise“ (limitiert) und das fordernde „Sadistic Lullabye“ (Japanischer Bonustrack) von „The Panic Broadcast“ zugesteuert wurden. Mit drei nicht besonders gut gelungenen Mixen von der Sworn To A Great Divide” Scheibe (unter anderem mit dem das fast schon radiotauglichen „Martyr“) geht es dann weiter, um letztendlich mit „Wherever Thorns May Grow“ und dem marschierende „Killed By Ignition“ von der „Stabbing The Drama“ den Deckel drauf zu machen. Fans sollten unbedingt zugreifen!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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