JACK BRUCE - GOLDEN DAYS


Label:EAGLE VISION
Jahr:2011
Running Time:180:00
Kategorie: Neuerscheinung
 

Eine recht kuriose und über den Tellerrand hinausschauende Chose Alternative-Rock serviert uns das Trio Pitpony. Da wird mancher Metaller einknicken und dem ganzen keine Chance geben. Ist auch nicht die angesprochene Zielgruppe. Doch mit ihren vielen Facetten und den extrem aneinandergereihten Passagen, wird diese auch nicht leicht auszumachen sein. Die Jungs aus Berlin werden mit ihrem Zweitwerk den Underground nicht verlassen. Die Psychedelic-Anleihen dieses Post-Rocks mit Neigung zu Noise und Core-Elementen und dann wieder ruhigeren Phasen, sind teilweise so vertrackt und überfordernd, dass selten Momente eines homogenen Sounds entstehen. Vieles, zum Beispiel „Hollow Days, Precious Nights“ wirkt auf Deibel komm raus über die Stange gebrochen. Unter dem Motto: Hauptsache anders. Menschen die Musik als Kunst verstehen und mit dem Begriff „Pseudo-Prog für Akademiker“ etwas anfangen können oder mit der Phrase „Musik für Musiker“, wissen von was ich rede. Keine Lieder für die Breite Masse. Zu ungestüm und holprig.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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