Nach zahlreichen kleineren Veröffentlichungen haben sie es nun einmal auf einen Longplayer gebracht. Tiefkratzige Riffgitarren, messerscharf gezockt, vermengen sich mit irren und tempoliebenden Drums zu groben und scheppernden Death Metal. Sie sind ja so schon nicht langsam, bringen aber dennoch schnellere Speedanfälle mit ein. Gibt es zwischen zwei Parts mal eine ganz kurze Pause für die Gitarren, kann man hören, wie kaputt der Bass klingt. Man rechnet daher nicht wirklich mit einem Piano, das für eine knappe Minute „Interlude In Agony“ ausmacht, doch „Acrimoniously Disharmonized“ kloppt dir sofort wieder die Kartoffel zwischen den Ohren weg. Bei Sewercide aus Melbourne liegt die rohe Gewalt sowas von offen und frei, dass es für schwache Nerven nicht empfohlen werden kann. „Immortalized In Suffering“ erscheint auf CD, Tape und digital.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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