Die im Jahre 2009 in Weissrussland gegründete Pagan beziehungsweise Black Metal Band Fimbulvinter versucht mit ihrem neusten Output übersetzt „Ancient Spell´s Inscribed Cuts“ auch international ein Bein auf die Erde zu bekommen. Nach dem instrumentalen Intro „The Shining Of North” geht es in dem Opener „Broken, Torn…“ mit quietschenden und krachenden Gitarren, sowie aggressiven Shouts, teilweise groovend  zur Sache, ehe  das dichte Soundgeflecht von „Swarms Of Ravens“ auch leichte Thrash Anleihen offeriert. Nach dem aus Sprechgesang bestehenden kurzen Intermezzo „Forgotten Days, Forgotten Past Cold“ läuten wuchtige Riffs das zermalmende „Cold. Hate. Destruction” ein. Nach melancholischem Beginn geht dann „Winter  Millennia” in wilde Raserei über, ehe das galoppierende „Battle Would Come” von „To Father North” mit einem leicht hymnischen Faktor und gefälligen Soli gekonnt abgelöst wird. Das Outro „The World Will End” beendet letztendlich wiederum recht fordernd, dieses intensive Machwerk, welchen leider ein wenig der Wiedererkennungswert fehlt.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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