CURSE THE SON - ISOLATOR

Label: | SNAKE CHARMER COALITION |
Jahr: | 2016 |
Running Time: | 40:31 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
In Bereichen von Stoner und Doom führt man noch immer gerne einen Vergleich zu Black Sabbath an, besonders dann, wenn glatte Vocals kräftige Höhen erreichen. Im Falle von Curse The Son absolut gerechtfertigt, obgleich die Band aus New Haven schon ihren eigenen Sound hat, den sie seit 2007 formte. Die Alben "Klonopain" aus 2011 und "Psychache" aus 2012 liegen schon etwas zurück, da durfte der Doomhead für das nächste Album schon etwas Wartezeit in Kauf nehmen, wieder neue Riffs von dieser Band zu hören. Der dritte Longplayer der Bande aus Connecticut startet mit Snare und Bass, bis endlich freudig das erste Riff von sich hören lässt. Noch tiefer und noch breiter mahlen die Riffs in "Sleepwalker Wakes", in dem sie zur hier sanfter singenden Stimme auch etwas leiser spielen. Das recht minimalistische "Hull Crush Depth" beginnt noch leiser, aber hier hat der Bass mal etwas zu sagen. Curse The Son gehen in Bein und Nacken, dass sich das besonders stampfende "Side Effects May Include…" zum Schluss sich von selbst erklärt.
Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer