EARTHSHIP - HOLLOWED


Label:NAPALM
Jahr:2016
Running Time:48:05
Kategorie: Neuerscheinung
 

"Skull crushing, Whiskey soaked Riff Power" prangt ihre Beschreibung auf ihrer Facebookseite. Das klingt doch schon mal gut. Genau das bekommen auch die Ohren  serviert, inklusive verschieden cleanen und uncleanen Vocals. Clean klingt das ein wenig nach den Stone Temple Pilots oder Alice In Chains, auch von der Speed her brummt man bevorzugt durch das Midtempo, spielt aber keinen Grunge, sondern definitv Sludge Doom. Wirklich sehr breit grooven die Riffteppiche der Berliner, die komplette Songbreite ausnutzend. Auch das Artwork auf dem Cover spricht keine andere Sprache. Für "Monolith" stecken die Riffs für etwas mehr Psychedelik zurück, hier ist dann zunächst der Tieftöner von Bassistin Sabine für den Teppich zuständig, bis die Gitarre wieder einsetzt. Jeder Song unterscheidet sich wiedererkennbar von den anderen, "Castle Of Sorrow" ist dann doch mal ein Uptemposong und "Safeguard Of Death" stampft danach besonders straight. Das Bündel dieser elf Tracks bildet ihr viertes Album, den Nachfolger von "Withered" aus 2014. Die Produktion bekam weniger Undergroundflair verpasst, sondern steht klar im Licht, aber mit samt aller Tiefen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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