Mit den fünfköpfigen Italienern Secret Rule begibt sich eine weitere female fronted Symphonic Metal Band mit ihrem Zweitwerk „Machination“ auf die Spuren von Within Temptation oder Delain (inklusive deren Gastmusiker Stefan Helleblad und Sander Zoer). Nach dem leicht progressiven und opulent / schrägen Beginn mit dem Opener „Ex-Machina“ agiert das starke „The Saviour“ hingegen deutlich melodischer und rhythmischer. Weiter geht es mit dem schleppend, sphärischen „I Have The Sun“, ehe das recht treibende „Dolls“ nach starkem Beginn etwas abflacht. Auch „I Will“ bietet trotz dichter Instrumentalisierung noch leichtes Potential in Puncto Songwriting, bevor „The Image“ mit einem starken gesungen Chorus von Di Vincenzo aufwartet. Nach dem beschwingten „You´re The Player“ setzt das verspielt aufgesetzte „Your Trap“ verstärkt auf die Gitarrenarbeit. Während „Foolish Daisy“ auch leichte Stampfer Qualitäten offeriert, macht das treibende „Short Stories“ den Weg frei für den balladesken Rauskicker „A Mother“ und beendet damit ein aber nicht durchgehend überzeugendes Machwerk.   

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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