Es begab sich aber zu einer Zeit, als sich Gitarrist und Shouter Dead Nedry aus Eugene dachte, eine Doomband zu gründen. Das trug sich im Jahre 2009 zu und man hat inzwischen bereits einige Veröffentlichungen vorzuweisen, darunter auch drei Longplayer, den 2014 erstmalig in Eigenproduktion erschienenen "Demons Of The Sabbath" gleich mitgezählt. Der erblickt jetzt noch einmal unter dem Dach eines Labels das Licht der Welt, denn man hat das gefährlich wirkende, finstere und schräge Liedgut als solches erkannt und will es einer breiteren Zuhörerschaft vorstellen. Auf Basis des Dooms erbaut man Gebilde von neun Tracks, in denen sich die Gitarren und Death Growls mit finsteren und schrägen Chören austoben. Dazu verwendet man auch Synthies, welche unterstützend zur schaurigen Stimmung beitragen. Richtig cool kommt der Hall, der auf den knalligen Drums liegt. Inzwischen komplettieren Drummer Ivan dePrume (ex-Rob Zombie) und ex-Nile Bassist Chris Lollis die Dreierbesetzung, die hier ein finsteres und bedrohliches Stück Doomkultur abliefern.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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