Mit den Portugiesen Inner Blast begibt sich in weitere female fronted Symphonic Gothic Band auf die Spuren von Bands wie zum Beispiel Evanscence, Avatarium, Nightwish und Co. „Prophecy“ lautet der Name, der vorrangig durch die Gesangsgestaltung der Shouterin Liliana abwechslungsreich wirkenden Scheibe, ohne dabei den „bösen“ Gegenpart mit den typischen Growl Fetzen zu vernachlässigen. Der Opener „Private Nation“ zeigt sofort die Bandbreite der Band auf, bevor das geheimnisvoll startende „Insane“ recht stampfend nachgelegt wird. Das wuchtige und fast schon im Uptempo angesiedelte, starke „Darkest Hour“ wartet neben dem starken Riffing auch mit symphonischer Hintergrunduntermalung auf. Nach dem ordentlichen „Feel The Storm“ vermittelt die Ballade „Tears“ eine fast schon behagliche Atmosphäre, ohne dabei zu sehr in den Kitsch überzugleiten. Die folgenden Strecken können allerdings keine weiteren besonderen Akzente setzen, bevor der riffgeladene, aber auch epische Rauskicker „Wings Of Freedom“ dieses Machwerk recht gekonnt abschließt. Einfach einmal hereinhören!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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