Aus dem Jahre 2010 stammt „Soulless God’s Creation“, das letzte Album der Band. Sturmgeräusche mit einer Akustikklampfe im Intro sollen nun diese EP eröffnen, und in den Reigen weiterer sechs Songs einführen. Und die kommen zwar recht druckvoll, aber nicht überzeugend, wie „Inner-Self-Transfiguration“ platt zeigt. Da gab es schon grottigere Produktionen mit mehr Magie und Tiefe. Xaos Oblivion an Vocals und Gitarre, sowie Perversor am Bass bilden zusammen Demonic Slaughter, eine blackmetallische Vereinigung aus Lublin. Die Drums wurden von einem Herrn namens Necrosolus eingespielt. „Black Storm Invocation“ und das abschließende „Vampyr“ kommen allerdings tief grollend ohne aus. Dafür wird majestätisch geröchelt, als wie sonst geröhrt, wie in „Into The Unknown“. Das klingt zwar alles wie Norwegen Anfang der 90er, aber ohne strikte Einhaltung ihrer Stilistik, woran man hält sich nicht wirklich hält und gerne abweicht. Am besten gefällt mir noch das passende Artwork von Bartomiej Kurzok. Die Hardler werden vielleicht die Low-Budget Produktion der Polen lieben, sowie die ein oder andere Passage. Insgesamt konnte der Funke bei mir nicht überspringen.

Note: 4.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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