REDEMPTION - THE ART LOSS


Label:METAL BLADE
Jahr:2016
Running Time:75:57
Kategorie: Neuerscheinung
 

Nach einer gesundheitlich bedingten Pause von Bandleader Nik van Dyk und dem Ausfall von Saitenhexer Bernie Versailles bedient man sich vornehmlich ehemaliger Megadeth Gitarristen, um die entstandene Lücke zu füllen und nun dennoch das sechste Machwerk „The Art Of Loss“ einzuspielen. Der gleichnamige und recht stark von Shouter Ray Alder (Fates Warning) gesungene Titeltrack startet sofort mit ausgefeilten Frickeleien, welche sich aber auch auf alle Strecken bezogen, sich auf ein recht ausgewogenes Maß beschränken. „Slouching Towards Bethlehem“ vermittelt hingegen einen leicht melancholischen Touch, bevor „Damaged“ vergleichsweise mit besonders dichter und dynamischer Instrumentalisierung aufwartet. Nach ruhigen Beginn agiert auch „Hope Dies Last“ rifflastig, eher „That Golden Light“ unter guter Durchschnitt fällt. Nachdem „Thirty Silver“ einfach rockt, vermittelt „The Center Of Fire“ hingegen einen leichten Groove Faktor. Die Who Coverversion „Love Reign O'er Me“ wird durch die ambitionierte Gast Gesangsleistung von John Bush (Armored Saint) aufgewertet, bevor in dem zweiundzwanzig Minuten Epos „As Day´s End“ als durchgehend die Spannung aufrechterhaltenes Albumhighlight noch einmal gekonnt alle Register gezogen werden. Fazit: Kaufempfehlung! 

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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