Sie haben sich im Jahre 2008 gegründet und spielen Alternative. Ihre Riffs kommen aber schön tief, ganz im Gegensatz zur lieblichen bis scharfkantigen Singstimme von Sängerin Giulia Lupica. Sie erinnert ein wenig an die Bangles, oder in "Maybe" auch etwas an Fleetwood Mac, ist aber sonst sehr eigenständig, kräftig und absolut beachtenswert. Etwas zarter beginnt "Real Love Exhibition", und die geilen Riffgitarren vermisst man bratenderweise auch in "Lie To Lie". Nun ja, es ist halt mehr Alternative als Metal, da beißt die Maus keinen Faden ab. Elf straight rockende Tracks mit ganz schön viel Energie werden geboten, wenn man mal von der Herzschmerzballade "Blue" und dem Rauswerfer "Rakkaus On Ikuista" absieht. Mit einem zwanzigseitigem Farbbooklet haben die Italiener ihre Platte verpackt, da kommen die Fans auf ihre Kosten.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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