1982 brach das Ende über die erfolgreiche Formation, The Doobie Brothers, ein. Leider waren sie nicht ganz so bekannt in unserer Hemisphäre aber in den vereinigten Staaten von America war schon so mancher traurig. Man konnte ja nicht wissen, dass die Jungs fünf Jahre später wieder gemeinsame Sache machen würden. Jetzt lag erst Mal die Solo-Karriere von Michael McDonald (Keyboard & Gesang)an, der just zu dieser Zeit mit einem Solo-Album („If That`s What It Takes“) und einigen coolen Hits am Start war. Gebührend feiern wollte man diesen letzten Auftritt in heimatlichen Gefilden und entschied sich für das Greek Theatre in Berkeley in Kalifornien, wo das Gros der aufwuchs. Somit fand die „Farewell“-Tour ein grandioses Ende, zu deren letzten Gig noch Mal die ehemaligen Mitglieder (John Hartman, Tiran Porter und Michael Hossack) eingeladen wurden. Insgesamt sechzehn Lieder sind für die eigentliche DVD ausgewählt worden und weitere fünf Songs für den Bonus-Teil (die CD hat nur fünfzehn Lieder und vier im Bonus-Teil). Das werde ich nie verstehen warum man nicht gleich alles chronologisch ablaufen lässt. Natürlich musste es ein „Best-Of“-Set sein damit alles Fans, jung und alt, bedient werden konnten. So darf man noch einmal mit Pat Simmons (Gitarre, Gesang), Michael McDonald, Keith Knudson (Drums), John McFee (Gitarre, Violine, Harminka), Cornelius Bumpus (Saxophon, Keyboards, Flöte), Chet McCracken (Drums, Percussions), Willie Weeks (Bass) und Bob LaKind (Congas), Songs wie „Listen To The Music“ (erster und letzter Track mit allen Mitgliedern), das weltberühmte „Long Train Running“, den Überflieger „What A Fool Believes“, Michael McDonald`s Hit „I Keep Forgettin`“ (nicht auf CD) und „Take Me in Your Arms (Rock Me)“, erleben. Das Publikum feierte frenetisch und manche Träne wurde vergossen. Im zweiten Teil der Bonus-Abteilung werden alle Mitglieder mit den gleichen Fragen bombardiert. Wie spannend! Natürlich lagen die Emotionen bei manchem blank. Fand das Gespräch doch kurz vor dem Gig statt. Ein schönes Stück Musikgeschichte!

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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