In dem Schnittbereich von Bands wie Chimaira, The Haunted und Gojira bewegen sich die im Jahr 2009 gegründeten Spanier Doddamn mit ihrem neusten Output „More Human Than Us“, indem Sie Death, Core und Groove Elemente vermischen. Nach Windgeheule und seichten Tönen bricht dann in dem Opener „Blackend“  der Sturm los und zeigt auch, wie in dem Folgenden „The Flesh Of Gods“ die Aggressivität und die dichte Instrumentalisierung auf. Während „Stained With Blood“ mit unterschwelligen Melodiebögen aufwartet, lockern ein paar ungewöhnlich eingestreute Cleanvocals das anschließende „Paradoxical Thruth“ ein wenig auf und sorgen damit für einen gelungenen Kontrast. Die weiteren Strecken folgen kraftvoll auf dem Fuße, bis letztendlich die beiden Bonus Tracks „Die Alone“ und „From The Ashes“ (inklusive Lautsprecherdurchsagen und fetten Beats) den Deckel drauf machen. Obwohl keine besondere Eigenständigkeit festzustellen ist, sollten Genre Fans durchaus einmal in das gelungene und absolut konkurrenzfähige Machwerk hereinhören.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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