SERENITY - CODEX ATLANTICUS


Label:NAPALM
Jahr:2016
Running Time:52:28
Kategorie: Neuerscheinung
 

Durch niemand geringeren als Leonardo Da Vinci inspiriert, legen die österreichischen Symphonic Metal Progger Serenity mit „Codex Atlanticus“ ihr mittlerweile fünftes Machwerk vor und verzichten dabei erstmals vollends auf die weibliche Gesangsgestaltung. Nach dem orchestralen Intro und Titeltrack geht es nach Klavier getragenem Beginn in dem Opener „Follow Me“ mit harmonischen Vocals recht pompös und dicht instrumentalisiert zur Sache, ehe das aggressive „Sprouts Of Terror“ recht progressiv agiert. Mit Glockenklängen wird das einfach gestrickte „Inquitiv“ eingeläutet, bevor das opulente „Reason“ nachgelegt wird. Während das balladeske „The Final Chapter“ an den Herr der Ringe Soundtrack erinnert, zeigt auch „Caught In A Myth“ cineastische Züge auf. Im leichten Nighwish Touch folgt „Fate Of Light“, ehe „The Perfect Women“ ein wenig an eine Meat Loaf Ballade Tribut zollt. Das Duett „Spirit In The Flesh“ wartet mit einem Ohrwurm Refrain auf und macht letztendlich den Weg frei für den glattgeschliffenen Rauskicker „The Order“ und beendet damit gekonnt ein stark gesungenes und opulentes Machwerk, wobei die Gitarren durch die erhöhte orchestrale Ausrichtung leider etwas in den Hintergrund treten.       

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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