SULPHUR - OMENS OF DOOM


Label:DARK ESSENCE
Jahr:2016
Running Time:46:47
Kategorie: Neuerscheinung
 

In dieser Band spielen Leute, die man aus Bands wie zum Beispiel Gorgoroth, Enslaved, Vulture Industries und Aeturnus kennt. Das heißt also, Sulphur kommen aus Bergen. Allerdings möchte man hier etwas mehr experimentieren und fängt auch gleich mit spacigem Retrozeugs an. Das wiederum heißt konkret, es finden Synthies Verwendung. Die findet man in allen sieben Tracks des Albums, ebenso wie Dissonanzen. Beide arbeiten am besten zusammen, wenn ihr Sound blackmetallisch kalt wird wie in "Plague And Pestilence". Die Einleitung zu "Rise Of The Mushroom Clouds" übernimmt ein Piano. Die Drums schießen gerne ihre Blastbeats durch, doch es wird zwischendurch noch gern zusätzlich gewirbelt. Hellere Growls, leicht röchelig, stellen bei den Norwegern die Vocals und vervollständigen das Bild. Das hört sich vielleicht alles etwas modern an, streckt sich aber nicht weiter in Neuzeitrichtungen aus wie beispielsweise Ruins Of Beverast. Für das schnieke Coverartwork der Norweger war Costin Chioreanu zuständig.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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