Das Trio rotzt die Scheiße nur so heraus, dass die nach dem Intro folgenden sechs Prügeleien die Extremthrasher der alten Schule auf den Plan rufen. So als wenn es grad in einem Western spannend wird, klingt das Intro für dieses schwarze Thrashalbum. Doch was dann folgt, ist eher ein Horrorfilm für Weichflöten, denn hier geht es noch schlimmer zu, als das eh schon unheilverheißende Coverartwork andeutet. Die Zeremonie sind kratzige Gitarren zu Obertempo in räudigem Undergroundsound. Shouter und Bassist Tzar, gleich im Opener "King Of The Ashes" eine Textzeile mit Haha abschließend, bellt das Böse nicht nur in einer Tonlage heraus, was "Incinerated Spektrum" zeigt, mit dem sie sich einen Punkabstecher gönnen. Geil auch die hallige Kriegstrommel in "The Inquisitor". Als Paten seien ganz frühe Sodom, Living Death und Destruction angeführt, vom Thrash als Basis aus die Extreme weiter auslotend. Nur sieben Tracks haben die Polen auf ihre Kassette gepackt, welche den Untergrund fundamental aufmischen können, haha!

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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