Nur drei Tracks schicken uns Cadaveric Fumes aus Rennes, die sich für Death Metal verantwortlich sehen. Allerdings beginnen sie recht sachte mit einem Klavier. Gitarrist Wenceslas Carrieu greift noch bei den französischen Death Metallern Venefixion in die Saiten. Seine Gitarre klingt hier nicht zu fies, wenn sie ihre Riffarbeiten ausarbeitet. Dabei kann sie schon gewisse Tiefen erreichen, wenn sie will. Das zeigt auf jeden Fall schon mal ein Part im Opener „Crepuscular Journey“, der mächtig Freude macht. Sicher kann die torfig mahlende Gitarre die Message rüberbringen, wirft aber sicher bei einigen Fans die Frage auf, warum sie das nicht durchgehend fieser tut. Keine schlechte Idee an sich, was die Franzosen sich mit diesem Sound ausgeheckt haben, denn das hebt sie aus der Masse ab. Wie das zusammen mit den Synthies wirkt, die ab und an auftauchen, entscheidet der Hörer.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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