Schönes Cover, hat was von Urlaub und Entspannung. Die Musik auf "Transience" klingt aber wesentlich dunkler, obgleich nur der Freund dieses Sounds dabei sehr wohl entspannt. Wir sprechen hier von Funeral Doom, wonach das Cover wirklich nicht ausschaut. Das Titelstück vermittelt intensive Traurigkeiten mit zarteren Tönen, die den Hörer treffen. Dabei kommen Funeral Moth lange Zeit mit nur einem verhallenden Gitarrenanschlag aus und nur wenigen Growls. Soviel zu Track eins, dem Titelstück. Für Track zwei "Lost" gilt allerdings dasselbe. Ihrem 2014er Debütalbum "Dense Fog" aus 2014 senden sie nun zwei überlange Songs nach, die zusammen das Zweitwerk "Transience" ausmachen. Im Prinzip machen Funeral Moth alles genau richtig, unterscheiden sich jedoch von allen Mitbewerbern im Genre dadurch, dass ihre angestrebten und alles ausmachenden Simplizitäten gleich zusammen mit Eingängigkeiten oder Wiedererkennbarem auf ein Minimum reduziert sind.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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