BLESSED CURSE - SAME


Label:CYCLONE EMPIRE
Jahr:2012
Running Time:67:00
Kategorie: Neuerscheinung
 

Zunächst nannte man sich Atrosity und Devastator, bis man sich in der mehrjährigen Bandgeschichte auf Blessed Curse einigte. Musikalisch stand die Marschroute doch schon lange fest, denn klassischer Thrash ihrer großen kalifornischen Vorbilder sollte es sein. So schimmern nicht nur im treibenden „March Of The Wicked“ die Metallicas durch, oder hier und da auch sehr frühe Death Angel. Oberkult. das Trio zeigt sich vielseitig, mit catchy Soli wie in „The Devils Mark“, oder auch akustisch wie im kurzen Intermezzo „Carpathian Mist“. Ansonsten wird schön dirty Thrash mit gebellten Vocals und hervorragender Gitarrenarbeit geboten, welche im Zusammenspiel leicht rumpelig, aber warmherzig kommen. Der Sound an sich ist nicht ganz grottig, hätte bei dem Material jedoch wesentlich breiter sein müssen. So ist aber das Oldschoolpaket komplett, und für ein Debüt aus dem Keller okay. Nicht unerwähnt darf man das coole Cover von Marc Sasso (u.a. Dio, Halford…) lassen, welches schon den ein oder anderen Blick mehr auf sich zieht. Die Nordkalifornier liefern ein Debütalbum ab, welches Freunde der beschriebenen Sparten eine Neuentdeckung bietet, und für alle die eine oder andere Überraschung parat hält. Hier werden immer 110% Metal geboten!

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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