Tja, nach der ersten Kritik zum Opus „Heavy Rock Rebels“, aus dem Jahr 2011, hat die Band mir wohl auf ewig die Facebook-Freundschaft gekündigt. Macht nichts. Auch schlechte Kritik sollte man abkönnen, sonst kann man das Business gleich an den Nagel hängen. Keine Ahnung, ob die Band auf ein weiteres Review Wert legt, aber ich schreibe ja schließlich immer noch für die Leser. Und die sollen keine Mogelpackung eintüten. Allerdings hat man zwei Jahre später einiges wesentlich besser gemacht. Zumindest die rockigen Kompositionen können durchaus überzeugen. Bis zur Ballade „Angel“ wurde alles richtig gemacht. Sicherlich ist man für die heutigen Zeiten immer noch im unteren Teil der Nahrungskette, da die Konkurrenz erdrückend ist. Aber die Musik ist wesentlich hörbarer. Das war ja 2011 mit einem Punkt Bewertung nicht ansatzweise der Fall. Auch die Soli aus der Feder von Gitarrist Stephan Schwenke wirken professioneller. Der Gesang ist zwar nicht so ganz mein Fall, aber Freunde von Udo Dirkschneider bis Chris Boltendahl (Grave Digger) werden hier fündig. Da hat sich nichts geändert. Die Produktion ist auch nicht das Gelbe vom Ei…aber ich hatte schon Schlimmeres im Player. Ist ja schließlich eine Eigenproduktion. Typischer Teutonen-Rock bis Metal, angelehnt an die 80er-Jahre von Accept.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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